Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW)
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KISTRA

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Die polizeiliche Kriminalstatistik zeigt in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg von politisch motivierten Straftaten mit Internetbezug. Aufgrund der enormen Menge polizeilich und nachrichtendienstlich relevanter Inhalte, die täglich im Netz ausgetauscht werden, ist eine ausreichende Sichtung aller Inhalte mit manuellen Mitteln unmöglich geworden. Ermittlungsbehörden benötigen bedarfsgerechte Werkzeuge, die ein Vorfiltern ermöglichen und sie bei der Strafverfolgung unterstützen. Zur Klassifikation von großen Datenmengen bieten sich Lösungen an, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren.

Ziel von KISTRA ist die Erforschung der Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für den ethisch und rechtlich vertretbaren Einsatz von Künstlicher Intelligenz durch Ermittlungsbehörden zur Erkennung, Vorbeugung und Verfolgung von Straftaten.


Gemäß dieser Zielsetzung übernimmt die LMU die sozialwissenschaftliche Begleitforschung und trägt durch die Untersuchung der Bedingungen von Wahrnehmung und Wirkung von Hass im Internet zum Gesamtvorhaben bei.


Projektlaufzeit: Juli 2020 – Juni 2023


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