Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW)
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Lena Frischlich

Prof. Dr. Lena Frischlich

Kontakt

Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung
Oettingenstr. 67
80538 München

Raum: A001
Telefon: 089 2180-9448

Zur Person

Dr. Lena Frischlich ist Kommunikationswissenschaftlerin und Medienpsychologin. Sie hat an der Universität zu Köln Psychologie studiert und dort promoviert. 2016 wechselte Sie nach Münster und in die Kommunikationswissenschaft. Dort leitete sie bis zum 31.03.2023 eine interdisziplinäre Nachwuchsgruppe zum Thema Demokratische Resilienz. Ab dem 01.04.2023 vertritt sie eine Professur für Empirische Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In ihrer Forschung untersucht sie, wie die Digitalisierung einerseits neue Gelegenheitsstrukturen für die Inszenierung von Online-Propaganda und verwandten Phänomenen wie Desinformation oder Hate Speech schafft und andererseits neue Möglichkeiten für die Unterstützung und das „Empowerment“ von Mediennutzern und die Förderung demokratischer Widerstandsfähigkeit, „Resilienz“, eröffnet. Frischlich untersucht diese Phänomene aus einer interdisziplinären und multimethodischen Perspektive und kombiniert dabei quantitative, qualitative und computergestützte Methoden. Dr. Frischlich untersucht diese Phänomene aus einer interdisziplinären und multi-methodalen Perspektive und kombiniert dabei quantitative, qualitative und computergestützte Methoden. 2020 wurde sie als erste Kommunikationswissenschaftlerin in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste aufgenommen und war dort von 2021 bis 2023 Sprecherin der Arbeitsgruppe Demokratie im Digitalen. Seit 2022 ist Frischlich zudem Sprecherin der Fachgruppe Medienpsychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie.

Forchungsschwerpunkte

  • Digitale politische Kommunikation
  • Inszenierung, Rezeption, Wirkung und Prävention ‚dunkler‘ Partizipation (u.a. Propaganda, Hate Speech, Desinformationen)

Publikationen

Foto: Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste | Bettina Engel-Albustin 2022