Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW)
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Aktuelle Forschungsprojekte

Politische Meinungsbildung in Zeiten sozialer Medien (DFG-gefördert) (mit L. Kobilke)

Wie vielfältig sind die Meinungen mit denen wir täglich in Kontakt kommen? Herrscht um uns herum weitgehende Homogenität oder stoßen wir regelmäßig auch auf alternative Ansichten? Und wie wirkt sich die bestehende bzw. fehlende Meinungsvielfalt auf unsere Vorstellung von öffentlicher Meinung, unsere politischen Einstellungen und unser partizipatives Handeln aus? Diesen Fragen gehen wir in einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projekt nach. Besondere Berücksichtigung finden dabei die dynamischen Aspekte der politischen Einstellungsbildung, die im Rahmen einer vierwelligen repräsentativen Panelbefragung der deutschen Bevölkerung nachgezeichnet werden.

The Marketplace of Ideas: Less Owners, Less Ideas? (mit P. van Aelst, A. Masini, C. Reinemann, P. Mancini, M. Mazzoni, S. Coen)

Das Projekt untersucht in vier europäischen Staaten (Belgien, Italien, Großbritannien, Deutschland) inwiefern die Medien ihre demokratische Aufgabe vor dem Hintergrund fortschreitender Konzentration erfüllen. Dabei liegt der Fokus (1) auf der Vielfalt der Medien und deren Eigentümern und (2) auf der Vielfalt der berichteten Inhalte (Akteure, Meinungen, thematische Aspekte, Frames). Methodisch ruht das Projekt auf zwei Säulen: (1) Einer Analyse der Eigentümerstrukturen und (2) einer Inhaltsanalyse der Printberichterstattung in ausgesuchten Medien. Dabei werden in jedem Land sowohl überregionale als auch regionale Zeitungen, die sich jeweils in Konzernbesitz oder aber in den Händen verschiedener Eigentümer befinden, hinsichtlich der inhaltlichen Vielfalt miteinander verglichen. Zur Gewährleistung der thematischen Vergleichbarkeit zwischen wurde das Thema „Immigration“ gewählt, da es in allen Ländern substanzieller Bestandteil der Berichterstattung ist.


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