Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW)
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Kommunikationsberufe 2014/15

Vorträge im WS 2014/15

(noch kein Datum): Online Journalismus „The Huffington Post“

„The Huffington Post“ ist eine US-amerikanische Onlinezeitung. Am 9. Mai 2005 ging sie als Nachrichten- und Nachrichtenkommentarplattform online und erhielt bereits 2012 als erste kommerzielle Onlinezeitung einen Pulitzer-Preis. Seit dem 10.Oktober 2013 ging die deutsche Ausgabe der „Huffington Post“ online. Dabei wird die deutsche Ausgabe von "Tomorrow Focus" betrieben, die dem Münchner Verlag Hubert Burda Media zugehört. Die Erwartungen an die deutsche online Ausgabe sind enorm - in nur fünf Jahren soll der deutsche Ableger der "Huffington Post" zu den fünf größten Nachrichtenportalen hierzulande gehören. Ob man dieses Ziel erreichen kann und warum die "Huffington Post" als Plattform zur Interaktion verstanden wird, erklärt ihnen Chefredakteur Sebastian Matthes.

(noch kein Datum): Corporate Social Responsibilty

Bei Corporate Social Responsibilty-Projekten versucht man mittels strategischer PR, mittelständische Unternehmen mit renommierten Hilfsprojekten zusammen zu bringen. Davon profitieren dann beide Seiten. "Gerd Henghuber Kommunikation" versucht dabei den kommunikativen Mehrwert des Firmen-Engagements zu steigern. Durch gezielte CSR-Konzepte werden Hilfsprojekte so aufbereitet, dass sie zum Engagement des Unternehmens passen. Was sich dabei genau hinter CSR-Coaching und CSR-Konzepten verbirgt, erfahren sie von dem selbständigen CSR-Berater Gerd Henghuber.
Als studierter Diplomjournalist (DJS) war Gerd Henghuber fünf Jahre lang Fernsehjournalist. Insgesamt zehn Jahre lang war er in leitenden Positionen in der Unternehmens-Kommunikation tätig. Dabei verantwortete er alle Bereiche von der internen Kommunikation über Marketing und Investor Relations, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bis hin zu sozialem Engagement und CSR-Aktivitäten. Als CSR-Berater und PR-NGO von "Gerd Henghuber Kommunikation" hat er sich zur Aufgabe gemacht mittelständische Unternehmen mit Hilfsorganisationen zusammenzubringen.

15.10.2014 18:00 c.t.: Einführungsveranstaltung

In der Lehrveranstaltung kommen berufserfahrene Praktiker aus den zentralen Feldern der Medien- und Kommunikationsberufe zu Wort: aus Presse, Hörfunk, Fernsehen, Film, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Medienforschung und Medienmanagement. Dabei sollen jeweils besondere Merkmale der einzelnen Berufsbilder angesprochen und mit den Studierenden diskutiert werden: Ausbildungsanforderungen, Möglichkeiten des Berufszugangs, besondere Tätigkeits- und Berufsmerkmale, Berufschancen, Arbeitsmarktlage.

22.10.2014 12:00 c.t.: Dirk Erfurth, Student und Arbeitsmarkt der LMU München

Heutzutage sind Praktika ein wahres Muss bei der Berufsvorbereitung. Vor allem während dem Studium kann man die gelernte Theorie bei einem Praktikum leicht in die Praxis umsetzen und hilfreiche Kontakte knüpfen. In der Mitarbeit mit dem potenziellen Arbeitgeber erfährt man so mehr über die eigenen Stärken und Schwächen und formuliert somit leichter konkrete Berufsziele.
Dirk Erfurth ist Leiter der „Student und Arbeitsmarkt“ Börse an der LMU München. Zusammen mit seinen Mitarbeitern unterstützt er Studierende bei der Vermittlung von Praktika-Kontakten im In- und Ausland. Regelmäßig informiert die Plattform Studenten über mögliche Stipendienangebote im Ausland und porträtiert Erfahrungen von Studenten durch zahlreiche Praktikumsberichte. Aber auch durch zahlreiche Weiterbildungs- und Kursmöglichkeiten unterstützt „Student und Arbeitsmarkt“ Studenten bei ihrem Einstieg ins Berufsleben.

22.10.2014 18:00 c.t.: Christian Pfaffinger & Hubert Denk

Christian Pfaffinger absolvierte sein Studium der Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zusätzlich ließ er sich an der Deutschen Journalistenschule zwei Jahre lang zum Redakteur ausbilden. Nach seinem Studium sammelte er diverse Praxis Erfahrungen, unter anderem als Praktikant bei “Spiegel-Online” und als Hospitant beim BR. Heute ist Christian Pfaffinger als Redakteur bei der Abendzeitung in München tätig. Im Ressort Lokales kümmert er sich überwiegend um Recherche und Reportage. Neben seiner redaktionellen Tätigkeit ist Christian Pfaffinger Lehrbeauftragter am IfKW. Zusätzlich setzt er sich als Vorsitzender der Fachgruppe Junge Journalisten im Bayerischen Journalistenverband für die Interessen junger Journalistinnen und Journalisten ein. Hubert Denk absolvierte ein Volontariat bei der „Passauer Neuen Presse“ und war anschließend in zahlreichen deutschen Städten wie Hamburg, München oder Frankfurt in führenden Positionen für den Axel-Springer-Verlag, Gruner+ Jahr, die Verlagsgruppe Passau sowie den Mittelbayerischen Verlag tätig. In seiner Heimatstadt Passau gründete er diverse Zeitungen in denen er als Herausgeber oder Chefredakteur tätig war. Seit 2001 ist Hubert Denk Inhaber und Leiter des Pressebüros und der Internet-Redaktion MEDIENDENK.

27.10.2014, 18:00 c.t.: Karriereweg der Verlagswelt mit Kaspar Klippgen

Abschluss in der Tasche und jetzt? Als KW’ler klappt’s doch nur mit den Agenturen. Typische „Anzugträger-Jobs“ sind die Ausnahme. Wer sich gut anstellt, wird Pressesprecher. Soweit das Klischee. Doch weit gefehlt. Die Verlagswelt verändert sich zurzeit mit rasanten Schritten, das klassisch-konservative Konstrukt wankt zeitgleich mit seinen Geschäftsmodellen. Es ist der ideale Zeitpunkt für Kommunikationswissenschaftler mit ihren vielfältigen Kompetenzen einen Mediensektor aufzumischen, den viele eventuell zu respektvoll (oder auch respektlos) gemieden haben. Gefragt sind digitale Unternehmertypen und kreative Köpfe, Techies, Nerds und Medienmacher, die „machen" anstatt „was-mit-Medien“ zu machen. Wie vielfältig die Karrierewege in der dynamischen Verlagswelt sind, möchte Ihnen Kaspar Klippgen in seinem Vortrag näher bringen. 

Kaspar Klippgen hat im Jahr 2009 das Magisterstudium in Kommunikationswissenschaft, Politik und VWL abgeschlossen. Seit 2010 arbeitet er für Axel Springer. Nach dem Unternehmenseintritt als Management Trainee begann er mit dem Aufbau einer Business Development Unit im Digital Marketing. Direkt im Anschluss übernahm Kaspar Klippgen die digitale Anzeigenleitung von DIE WELT, Berliner Morgenpost und Hamburger Abendblatt. Im Zuge der Frühphasen-Strategie von Axel Springer verließ Kaspar 2013 den Konzern, um als Investor-Geschäftsführer ein Social-TV Unternehmen aufzubauen. Die Tech-Company TunedIn - mit zeitweise 25 Mitarbeitern - entwickelte bis Mitte 2014 eine umfassende Plattform für den so genannten „Second Screen“. Aktuell arbeitet er als freier Unternehmensberater und steht Axel Springer in Entrepreneurship-Fragen zur Seite.

28.10.2014 18:00 c.t.: Mike Hager, Antenne Bayern

Mike Hager absolvierte sein Studium der Kommunikationswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seine Karriere als Moderator begann Mike Hager beim Aus- und Fortbildungssender M94.5. Nach seinem Studium arbeitete er zwei Jahre lang als Moderator der Reportage Sendung „Null-Acht-13“ beim Fernsehsender ARD. Anschließend wechselte er zum Radio: Zunächst als Autor und Moderator bei Radio NRJ und schließlich zum Sender Antenne Bayern bei dem er bis heute als Moderator und Comedian tätig ist. Bei Antenne Bayern erlangte er mit seiner Kultfigur „Studiotechniker Josef Nullinger“ Bekanntheit. Mit seinem Comedy-Programm „Scherzinfarkt-Tour“ reist er mittlerweile durch ganz Bayern.

29.10.2014 12:00 c.t.: Dirk von Gehlen, Social Media Innovation bei der SZ

Dirk von Gehlen ist Autor und Journalist. Bei der Süddeutschen Zeitung leitet er die Abteilung Social Media/Innovation, zu der auch das junge Magazin „jetzt“ gehört. Der Diplom-Journalist studierte Kommunikationswissenschaften, Politik und Neuere Deutsche Literatur an der LMU in München. Auf seinem Blog „digitale-notizen.de“ und unter @dvg auf Twitter begleitet er seit Jahren den durch die Digitalisierung ausgelösten Medienwandel. Seine Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet – u.a. mit dem Grimme-Online-Award und dem Axel-Springer-Preis für junge Journalisten. 2011 veröffentlichte er bei Suhrkamp das Buch „Mashup – Lob der Kopie“.
Sein neues Buch “Eine neue Version ist verfügbar” ist Ergebnis eines geglückten Experiments: Im Herbst 2012 bat der Autor und Journalist, Leser auf der Plattform „Startnext“, ein Buch zu kaufen, von dem noch nicht eine Zeile geschrieben war. Sie konnten somit nicht nur das fertige Buch kaufen, sondern vor allem: Den Zugang zu seiner Entstehung. Etliche Leser waren von der Idee überzeugt und bestätigten Dirk von Gehlens These, „dass das Netz eher Raum als Rampe ist, in dem der Autor eines Buches eher zum Salongastgeber als zum singulären Produzenten wird“.

05.11.2014 12:00 c.t.: Margarete Arlamowski, Social Media bei Raysono

Ray Sono ist eine Agentur für digitale Kommunikation und Interaktion. Sie betreut Marken in allen digitalen Kanälen in ihren internationalen Märkten. Ihre Teams verbinden Prozessverständnis, Design- sowie Technologie-Kompetenz. Sie schaffen Lösungen, die Kunden im Wettbewerb differenzieren. Teamgeist im Umgang mit Kunden und Partnern ist dabei selbstverständlich. Facebook, Twitter, Youtube, Xing und Co. ¬ die meisten Verlage, Medienhäuser und Firmen sind bereits in sozialen Netzwerken vertreten. Dies bringt auch neue Berufsbilder hervor wie den Social Media Manager. Experten sind hier sehr gefragt. Doch was genau zeichnet einen Social Media Manager aus? Margarete Arlamowski erzählt aus Ihrem Berufsalltag als Social Media Expertin für DAX Unternehmen und NGOs und zeigt anhand Ihrer Laufbahn als Online Chefredakteurin verschiedener Communityportale sowie als Digital Leiterin Corporate Publishing, auf welche Qualifikationen es in diesem Feld ankommt.

05.11.2014 18:00 c.t.: Philipp Walulis, Sendung „Walulis sieht fern“

Philipp Walulis war als Autor beim Jugendangebot „on3“ des Bayerischen Rundfunks und als Moderator und Redakteur des täglichen Live­ Jugendmagazins „MyPokito“ bei RTL2 tätig. Seit 2011 ist er als Reporter bei DASDING.tv im SWR zu sehen. Er wurde u.a. mit dem Hörfunkpreis der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien und dem Grimme­Preis ausgezeichnet. Seine Comedysendung "Walulis sieht fern“ wirft einen unterhaltsamen Blick auf den täglichen TV­Wahnsinn. Dabei werden die Hintergründe und Funktionsweise von Fernsehsendungen gezeigt. Von Dokusoaps wie „Bauer sucht Frau“ über Kochsendungen bis hin zum öffentlich­rechtlichen Tatort bleibt nichts von einer satirischen Analyse verschont. Alles frei nach dem Motto: Fernsehen macht blöd – aber auch unglaublich viel Spaß!

12.11.2014 18:00 c.t.: Filmproduktion bei Rat Pack

Die Rat Pack Filmproduktion GmbH ist eine deutsche Filmproduktionsgesellschaft mit Sitz in München. 2001/2002 wurde sie von Christian Becker mit der Constantin Film AG gegründet. Neben Kinofilmen wie "Fack ju göhte" oder "Türkisch für Anfänger" produziert Rat Pack auch Fernsehfilme, überwiegend für ProSieben. Wie man es schafft, mit dem erfolgreichsten Kinofilm in Deutschland (2013) über 7 Millionen Zuschauer in die Kinos zu locken, können sie den Geschäftsführer von Rat Pack Christian Becker persönlich fragen.
Nach dem Christian Becker einige Semester BWL studiert hatte, wechselte er zu einem Produktionsstudium an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Hier realisierte er über 15 Kurzfilme, Werbespots und mehrere Dokumentationen. Neben seinem Studium bildete er sich in der freien Filmwirtschaft zum Researcher, Aufnahmeleiter, Produktionsleiter sowie zum Produzenten und Co-Produzenten weiter. Bereits vier Monate nach Anfang seines Produktionsstudiums an der HFF München gründete Becker seine erste Produktionsfirma. 1997 gründet Becker gemeinsam mit Thomas Häberle die Unternehmen Indigo Filmproduktion und Becker & Häberle Filmproduktion, die zur F.A.M.E. AG. zusammengeführt wurden. Schon bald gehörte Becker zu den erfolgreichsten Produzenten der deutschen Filmwirtschaft. Nach seinem Austritt aus der F.A.M.E. AG. gründete Christian Becker 2002 gemeinsam mit der Constantin Film AG. die Produktionsfirma Rat Pack, bei der er heute als Produzent und Geschäftsführer tätig ist.

12.11.2014 12:00 c.t.: Katja Hofem-Best, Kabel 1

Kabel eins ist ein privater Fernsehsender der ProSiebenSat.1 Media AG mit Sitz in Unterföhring. Seit dem 1. Juni 2006 erweiterte Kabel 1 sein Angebot mit dem digitalen Bezahlfernsehsender „Kabel eins classics“. Der Sender „Kabel eins classics“ sendet ein 24-Stunden-Programm, in welchem Spielfilm- und Serienklassiker aus den 40er bis zu den späten 90er Jahren im Mittelpunkt stehen. Katja Hofem-Best ist die Geschäftsführerin des deutschen Fernsehsenders Kabel 1. Bis 2006 war sie Programmleiterin des Senders RTL 2 und brachte dort unter anderem die Sendungen Big Brother oder Popstars auf Sendung. Anschließend übernahm sie bis zum August die Co-Geschäftsführung der Discovery Communications in Deutschland und war für den Sender DMAX verantwortlich. Außerdem leitete sie bis Anfang 2013 den Frauensender SIXX. Wie sie es geschafft hat, an die Spitze bei dem an Männer orientiertem Programmangebot von DMAX zu gelangen, und gleichzeitig als Geschäftsführerin von SIXX den weiblichen Geschmack treffen konnte, verrät sie Ihnen bei diesem Vortrag.

18.11.2014 18:00 c.t.: Marktforschung bei Pro7Sat1 mit Stefanie Fröhner-Goodwin

Stefanie Fröhner-Goodwin leitet die Abteilung Audience Research von ProSiebenSat.1. Hier werden fortlaufend Trends im Zuschauermarkt analysiert. So liefert die Zuschauerforschung unter anderem tagesaktuell Marktanteilsdaten. Neben den täglichen Zuschauerquoten der ProSiebenSat.1-Sender werden auch Wettbewerbssender beobachtet, Zuschauerzielgruppen gebildet und neue Verbreitungswege analysiert. Für Kommunikationswissenschaftler ist die Forschung an Daten des AGF-Fernsehpanels von hohem Interesse. Die beteiligten Personen stehen hier stellvertretend für alle Fernsehzuschauer in Deutschland und können deren Verhalten abbilden. Diese Verhaltensdaten zu interpretieren sind eine zentrale Voraussetzung für die Bildung von Strategien für zukünftiges unternehmerisches Handeln.

19.11.2014 18:30 s.t.: Franz Josef Pschierer, politische Kommunikation im Bayrischen Staatsministerium

Nach seinem Studium der Politik- und Sozialwissenschaften an der Universität Augsburg, war Franz Josef Pschierer bei der Handwerkskammer für Schwaben und Augsburg in der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beschäftigt. Danach war er Redakteur bei der Deutschen Handwerks Zeitung, und stieg dort zum stellvertretenden Chefredakteuren auf. Neben seiner redaktionellen Laufbahn ist Franz Joseph Pschierer schon seit vielen Jahren politisch aktiv. Seit 1994 ist er Mitglied des Bayerischen Landtags sowie Vorsitzender des Vorstands des Medien Campus Bayern e.V. Aktuell bekleidet Pschierer das Amt des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie.

19.11.2014 12:00 c.t.: Dirk Hansen, Wandel als Dauerauftrag: öffentlich-rechtliche Perspektive auf die Medienzukunft

Arbeit in der Medienbranche – das bedeutet mittlerweile „Wandel als Dauerauftrag“. Betroffen sind alle Ebenen: das System, seine Institutionen und vor allem für die Menschen, die dort arbeiten. Dirk Hansen hat diesen Prozess als Journalist und Manager jahrelang intensiv durchlebt und versucht nun, die Praxis wissenschaftlich zu analysieren und seine Erkenntnisse zu vermitteln. Als Absolvent der Deutschen Journalistenschule München sowie des Studiengangs Diplom-Journalistik der LMU (1983 bis 1988) hat er - neben kleineren publizistischen Ausflügen - von 1988 bis 2011 überwiegend für Radio Bremen gearbeitet, also für die kleinste Landesrundfunkanstalt innerhalb der großen öffentlich-rechtlichen ARD. Einige seiner Rollen: Reporter, Moderator, Redakteur, Chef vom Dienst und (zehn Jahre) Programmdirektor. Hinzu kamen Projekte (RB, ARD und EU), Geschäftsführungen sowie Aufsichtsratsmandate. Die Neuorientierung nach dem Abschied von Radio Bremen führte ab Ende 2011 zum Perspektivwechsel. Freiberuflich untersucht Dirk Hansen nun „von außen“ die Entwicklung des Journalismus unter den Bedingungen einer digital vernetzten Gesellschaft. Ein Zwischenbericht.

26.11.2014 12:00 c.t.: Nicole Sonntag, 1&1

Die 1&1 Internet AG ist heutzutage international vertreten. Mehrere Internationalisierungs ¬ Schritte führten zu einer weltweiten Verbreitung ¬ in Ländern wie Deutschland, USA, Großbritannien, Kanada, Argentinien oder Rumänien, sogar auf den Philippinen befindet sich ein Standort oder eine Tochtergesellschaft. Seit der Gründung 1988 kamen mit den Jahren viele Tochterunternehmen, Standorte und Partner hinzu. Durch die steigende Anzahl komplexer Software ¬ Entwicklungsprojekte hat sich 1&1 zu einem der führenden Internet ¬ Provider entwickelt. Derzeit nimmt 1&1 Platz drei der Unternehmen, hinter der Deutschen Telekom und Vodafone, bei der Vermarktung von Breitbandzugängen in Deutschland ein. Das Unternehmen gehört zum United ¬ Internet Konzern.

27.11.2014 18:00 c.t.: Siegmund Gottlieb, Chefredakteur BR

Der gebürtige Nürnberger Journalist Sigmund Gottlieb ist seit 19 Jahren Chefredakteur beim Bayerischen Fernsehen und seit 2005 nun auch Honorarprofessor für das Fachgebiet Journalismus an der Fachhochschule Amberg-Weiden. Er studierte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg Politikwissenschaft, Neuere Geschichte und Germanistik bis 1977, aber schon als Schüler entdeckte er sein Interesse für den Journalismus und war während seines Studiums als freier Mitarbeiter bei der Nürnberger Zeitung angestellt. Später machte Sigmund Gottlieb ein Volontariat beim Münchner Merkur und wurde dort zum Redakteur für Innenpolitik ernannt. Vom Sprecher der Nachrichtensendung „Rundschau“ wechselte er schließlich 1981 zum ZDF Landesstudio in München und im Hauptstadtstudio Bonn. Sein Aufstieg zum stellvertretenden Redaktionsleiter des ZDF- „Heute-Journals“ folgte bereits 1988. In Mainz war er ebenfalls als Lehrbeauftragter am Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität beschäftigt. Bis Mitte der 90er Jahre war Gottlieb als stellvertretender Chefredakteur des Programmbereichs „Politik und Zeitgeschehen“ beim Bayerischen Fernsehen und ist seitdem Chefredakteur. Bekannt ist Gottlieb außerdem für seine Interviews mit vielen Spitzenpolitikern und als Kommentator der ARD-Tagesthemen.

03.12.2014 14:00 c.t. : Viola Weiß, Gong 96.3

Viola Weiß ist seit 2003 beim Münchener Privatradio Gong 96,3 beschäftigt. Nach einem Redaktionsvolontariat und einem Abstecher ins Marketing wechselte die gebürtige Ulmerin in die Moderation. Bereits während ihrem Studium der Kommunikations- und Politikwissenschaft an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München steht Viola Weiß hinterm Mikro und ist seit 2006 schließlich jeden Abend auf Sendung. Im Jahr 2012 begann die Sportinteressierte nun auch das Moderieren vor der Kamera. Bei Sky Deutschland erweiterte sie so ihr Repertoire als freiberufliche Journalistin. Ihr Interesse am Journalismus ist schon in früheren Studienzeiten von einer Hospitanz im Bayerischen Rundfunk sowie innerhalb der Kommunikationsbranche bei der Deutschen Telekom AG als Werkstudentin. Auch Christine Schibschid ist ehemalige BA-Absolventinnen des Studienfaches Kommunikationswissenschaft und ist nun ebenfalls in der Gong 96.3-Redaktion journalistisch tätig.

03.12.2014 18:00 c.t.: Albrecht Mangler, bilandia

bilandia ist eine auf die Verlagsbranche spezialisierte Online-Agentur für Social Media Marketing. Sie betreut Verlage und Autoren, plant und konzipiert für den Kunden individuelle Kampagnen und nutzt dazu vor allem soziale Netzwerke. Werbung via facebook, Fanpages und Apps gehören zum Programm des Social Media Marketing ebenso wie Workshops und digital publishing. bilandia selbst unterhält eine Literatur-Fanseite bei facebook mit über 20.000 Fans.
Albrecht Mangler studierte Sprachwissenschaft und Techniksoziologie an der Universität Stuttgart und war anschließend als Online­Journalist für verschiedene Medien tätig. Seit 2007 verantwortet er bei bilandia die Kreation und Konzeption.

03.12.2014 12:00 c.t.: Britta Pfau, Crossvertise

Die „crossvertise“ GmbH ist ein junges Werbeunternehmen aus München, das die Vorteile des E-Commerce auf die Werbebranche überträgt. Als erster Online-Marktplatz, bietet „crossvertise“ Agenturen und werbetreibenden Unternehmen die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren und Werbemedien aller Art direkt online zu buchen. Dabei reicht die Angebotsspanne von klassischer Außenwerbung bis hin zu Online oder Mobilen Angeboten. Der neuartige Ansatz ermöglicht es Werbetreibenden, eigene Kampagne besser und effizienter selber zu steuern. Dabei können Kunden entweder eigenständig passende Werbemedien online suchen oder klassische Beratungsleistungen in Anspruch nehmen. Wie ein Online-Werbemarktplatz in der Praxis funktioniert und welche Praktikumsmöglichkeiten „crossvertise“ bietet, erfahren Sie bei diesem Vortrag von der Leiterin der Human Resources Abteilung Britta Pfau.

05.12.2014 14:00 c.t.: Jörg Schmitt, Wirtschaftsredaktion DER SPIEGEL

Jörg Schmitt arbeitet als Redakteur für das Nachrichtenmagazin Der Spiegel. Der deutsche Journalist wurde im Jahr 2011 zum dritten Mal für die Auszeichnung des Henri-Nannen-Preises nominiert und ist besonders für seine hochkarätigen Rechercheleistungen bekannt.Angefangen hat seine Erfolgsgeschichte jedoch im hessischen Hinterland, bei einer örtlichen Tageszeitung. 1989 begann Schmitt sein Diplomstudium der Journalistik, der Wirtschaftspolitik und des Rechts an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Direkt nach seinem Studium arbeitete Schmitt als Redakteur für das US-amerikanische Forbes-Magazin und war bis Dezember 2000 auch beim Konkurrenten „Stern“ in Hamburg tätig. Seit September 2003 arbeitet Jörg Schmitt als Redakteur beim Spiegel.Er beschäftigt sich heute überwiegend mit der Untersuchung und Aufdeckung von Unregelmäßigkeiten und (mutmaßlichen) Affären in Wirtschaft und Sport: So schrieb er unter anderem Reportagen über den Geldwäscheverdacht gegen den Ex-Chef von Reemtsma, Bestechungen bei IKEA, Anlagebetrug, Korruption bei Siemens, die Kirch-Pleite, Jürgen Emig und die Bestechung beim Hessischen Rundfunk, Rainer Calmund und sein Abschied bei Bayer Leverkusen, Wirtschaftsspione aus China, Bestechung beim Handball und viele viele weitere. 2010 wurde Schmitt zusammen mit seinen Kollegen Jürgen Dahlkamp und Gunther Latsch mit dem Henri-Nannen-Preis für die „Beste investigative Leistung“ für die vierteilige Reportage "Die Middelhoff-Oppenheim-Esch-Connection" ausgezeichnet. Der Henri-Nannen-Preis, der vom Verlag Gruner + Jahr sowie vom Magazin „stern“ einmal im Jahr vergeben wird, ist eine der wichtigsten Auszeichnungen für journalistische Arbeiten in deutscher Sprache.

10.12.2014 18:00 c.t.: Winfried Bergmann, Serviceplan

Serviceplan ist heute die größte inhabergeführte Agentur Deutschlands und setzt ihren Schwerpunkt auf innovative Kreativität und vernetztes Arbeiten mit derzeit fast 20 Schwesterfirmen aus allen kommunikativen Disziplinen. Dabei betreut Serviceplan Kunden wie beispielweise BMW oder die Deutsche Lufthansa. International betrachtet beschäftigt Serviceplan mehr als 1.500 Mitarbeiter. Wie der Alltag einer internationalen Werbeagentur aussieht und was man bespielweise in einem Praktikum dort lernen kann erzählt Ihnen Geschäftsführer Winfried Bergmann.
Winfried Bergmann ist gelernter Texter. Nach seinem Studium der Geschichte, deutsche Literatur- und Kommunikationswissenschaft in München im Jahr 1981 wurde er bei der Werbeagentur ST.B. dazu ausgebildet und startete 1983 bereits als Grouphead Texter bei Heye & Partner durch. Seit 1989 ist er Creative Director bei Serviceplan und wurde sechs Jahre später zum Geschäftsführer und Leiter der dritten Werbeagentur mit Kunden aus allen Branchen und Bereichen ernannt.

10.12.2014 12.00 c.t.: Tanja Piechula, Harry Klein Club

Tanja Piechula absolvierte das Studium zur PR-­Fachwirtin / PR Beraterin an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW). Mittlerweile ist sie PR-Chefin des Technoclubs "Harry Klein" in München.

17.12.2014 18:00 c.t.: Antje Meyen, Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH

Frank Trurnit & Partner Verlag GmbH ist eine Agentur für Corporate Publishing und somit zuständig für die Pflege von Image und Marke der Kunden ¬ in Print, Online, Film, PR und Werbung. Die Trurnit Gruppe beschäftigt europaweit 270 Mitarbeiter in 16 Spezialgesellschaften. Die Magazine erreichen eine Auflage von 65 Millionen Exemplaren pro Jahr. Im Bereich Corporate Media gehört die Trurnit Gruppe zu den größten unabhängigen Agenturen in Deutschland. Für ihre siebenteilige animierte Filmstaffel „Das sprechende Haus“ zum Thema Energiesparen hat die Trurnit Gruppe außerdem dieses Jahr den Designpreis „red dot award: communication design 2012“ gewonnen. Die Agentur feierte 2012 ihr 50¬jähriges Jubiläum mit Aktionstagen und Projekten für den guten Zweck.
Antje Meyen wurde 1967 in Frankenberg geboren. Nach einem Volontariat bei der Tageszeitung "Freie Presse" in Karl­Marx­Stadt studierte sie in Leipzig Journalistik. Daneben schrieb sie für zahlreiche regionale Tageszeitungen als freie Redakteurin. Nach dem Studium folgten Tätigkeiten im PR­Bereich (Pressesprecherin bei der AOK Leipzig, Unternehmenskommunikation bei den Stadtwerken Leipzig). Mit dem Umzug nach München stieg sie beim "Trurnit & Partner Verlag" ein, wo sie heute als Leitende Redakteurin vor allem Kunden­ und Mitarbeitermagazine im Printbereich konzipiert, betreut und erstellt.

17.12.2014 12:00 c.t.: Carsten Reinemann, IfKW

Carsten Reinemann hat Publizistik, Politik und Psychologie an der Universität Mainz studiert und zu dieser Zeit viele Praktika im Medienbereich absolviert. Nach dem Studium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Jürgen Wilke am Institut für Publizistik der Universität Mainz, ehe er 2002 promovierte. Auf seine Arbeit als Hochschulassistent am Institut für Publizistik der Universität Mainz folgte 2007 die Habilitation im Fach Publizistikwissenschaft. Nachdem Carsten Reinemann jeweils Platz 1 auf Berufungslisten für W3-Professuren für Kommunikationswissenschaft an der Universität Passau und München erreicht hatte, folgte er 2008 dem Ruf auf die neu geschaffene W3-Professur für Kommunikationswissenschaft an der LMU München und ist seitdem dort Professor des Lehrstuhls für politische Kommunikation.

07.01.2015 18:00 c.t. : Journalismus bei der Süddeutschen Zeitung

Die Süddeutsche Zeitung ist mit einer verkauften Auflage von 397.033 Exemplaren die größte deutsche überregionale Abonnement-Tageszeitung. Sie wird im Süddeutschen Verlag in München verlegt. Täglich werden bis zu 1,48 Millionen Leser erreicht. Für die SZ schreiben hunderte fest angestellter Redakteure und ein Vielfaches an freien Mitarbeitern. Jeden Tag wird Aktuelles und Hintergründiges aus Ressorts wie Politik, Wirtschaft, Feuilleton, Medien, Sport und Wissenschaft berichtet.
Detlef Esslinger absolvierte sein Studium der Volkswirtschaftslehre in Trier und Köln und besuchte danach die Henri-Nannen-Journalistenschule. Seit 1991 ist er Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Momentan ist er leitender Redakteur im Ressort Innenpolitik, sowie Zuständiger in der Redaktion für Ausbildung, Volontäre und Berufsnachwuchs. Mit seiner kritischen Meinung zum Journalistik-Studium, sorgte er bereits für Diskussionen. Warum gerade ein Journalist die Meinung vertritt, "wer Journalistik studiert, ist anschließend Fachmann in nichts", werden Sie bei diesem Vortrag mit anschließender Diskussion erfahren.

07.01.2015 12:00 c.t.: Tobias Martin, Filmproduktion bei WickMedia

Wickmedia ist ein Film- und Fernsehproduktionsunternehmen, das seit über sechs Jahren Natur- und Wissenschaftsdokumentationen für private und öffentlich-rechtliche Sender im In- und Ausland produziert. Zu ihren Kunden gehören Sender wie ARD, Pro7, ABC New York aber auch Einrichtungen wie die TU München. Egal ob bei Fernsehproduktionen, Imagevideos oder Webcontent – Wickmedia folgt stets der Philosophie einer Synthese zwischen Anspruch und Unterhaltung. Mit einer angemessenen Erzähl- und Stilweise für den jeweiligen Inhalt versucht das Produktionsunternehmen Faszinationen unseres Alltags aufzuzeigen. Bei diesem Vortrag erfahren Sie vom Herstellungsleiter und Entwickler Tobias Martin, der am IfKW seinen Bachelor gemacht hat, wie eine Filmproduktion entsteht und welche Problematiken dabei aufkommen können.

14.01.2015 18:00 c.t.: Michael Simon, Werbe-Spiegel

Nach dem Abitur studierte Michael Simon in München und Bonn Politikwissenschaft, Neuere Deutsche sowie Ost­ und Südosteuropäischen Geschichte, parallel dazu außerdem Philosophie und Slavistik bzw. Wirtschaftsrussisch, bis zum Abschluss Magister. Permanent hatte er diverse Jobs während des Studiums inne– vom LKW­Fahrer und der Bankaushilfe bis zu Nebenjobs in diversen Instituten oder im Bildarchiv beim BURDA­Verlag. Außerdem war er Mitarbeiter an der damals an der LMU erscheinenden Publikation „der ketzer“. Michael Simons eigentliches Berufsziel war allerdings die journalistische Arbeit in den damals noch als Warschauer­Pakt­Staaten bezeichneten Regionen bzw. in Jugoslawien, alternativ dazu der Einstieg in die Ost­ bzw. Südosteuropa­Forschung (Kosovo­Thematik).1986 folgte der Einstieg als „Allrounder“ bei einem kleineren Anzeigenblatt­Verlag (damals 11 Mitarbeiter), dann beim Werbe­Spiegel­Verlag, zunächst nur für ein paar Wochen und Monate geplant. Neben dem Schwerpunkt „Redaktion“ betreute er zunächst in diesem Anzeigenblatt­Verlag den Aufgabenbereich „Vertrieb“, nach einiger Zeit auch den Schwerpunkt „Verkauf“. Aus geplanten Wochen oder Monaten sind inzwischen mehr als 25 Jahre geworden. Seit dem Unfall­Tod seines damaligen Verlegers und Mentors, Dieter Ulrich, hat er die Stellung des Verlags­ und Anzeigenleiter eines zwischenzeitlich mittelständischen Verlags mit ca. 80 Mitarbeiter/­innen inne.Seit Oktober 2012 ist er außerdem Mitglied des Präsidiums des BVD und damit dort Leiter des Arbeitskreises „Redaktion“.Der Werbe ­Spiegel ­Verlag ist eines von drei Familienunternehmen, die die unter der Dachmarke „Münchner Wochenanzeiger“ erscheinenden Mittwochsanzeigenblätter herausgeben.

14.01.2015 12:00 c.t.: Johann Huber, Google & Youtube

Nach dem Studium der Kommunikationswissenschaft (BA) und BWL (Nebenfach) an der LMU und dem anschließenden Master Kommunikationswissenschaft, ebenfalls am IfKW, begann Johann Huber 2009 bei Google Irland im Bereich Sales/Relationship-¬Management für Agenturen zu arbeiten. Dort war er Verantwortlicher für Beratung, Umsetzung und Optimierung von Werbekampagnen auf Google, Partnerwebseiten und YouTube. Heute ist Johann Huber Account Manager bei Google in München und für Großkunden aus den Bereichen Real Estate, Recruiting, Dating, Couponing, Directories & Energy zuständig. Seit Ende 2012 ist er dort auch als Industry Manager verantwortlich für Werbekunden aus dem Energiesektor in Deutschland. Zusätzlich erklärt Eva Hüman, Strategic Partner Manager bei der Google-Tochter Youtube, wie das Video Portal eine solche Popularität erlangen konnte und wie man als Youtube-Partner mit seinen Videos Geld verdienen kann.

21.01.2015 12:00 c.t.: Johannes Halbig, Frontmann der "Killerpilze"

Der Frontmann der Band die "Killerpilze", Johannes Halbig, studiert im Bachelorstudiengang Kommunikationswissenschaft an der LMU München und leitet eine Online-Promotion-Agentur in München. Dort schreibt er Musik für andere Künstler und Bands. Die Killerpilze, die 2009 ihre eigene Plattenfirma "killerpilzerecords" gründeten, vermarkten seit 2003 erfolgreich ihre Musik und waren zeitweise sogar für den Echo "Newcomer des Jahres (national)" nominiert. Derzeit kümmern sie sich um die Produktion ihrer CDs, die Videos, Teile des Managements und die Promotion ausschließlich selbst. Unterstützt werden sie von südpolmusic aus München. Die Band spielte seit 2003 über 250 Konzerte unter anderem in Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen, Tschechien, Frankreich, Russland, Türkei, Griechenland und den Niederlanden. Johannes Halbig wird uns über die Tücken des "Musikgeschäfts" und aus seinem Alltag berichten. Zudem beantwortet er die Frage, wie man Fuß im Musikgeschäft fassen kann.

21.01.2015 18:00 c.t.: Daniel Knopp, BR-Hörfunk

Der Bayerische Rundfunk (BR) ist die Landesrundfunkanstalt im Freistaat Bayern mit Sitz in München. Neben dem Angebot des Bayerischen Fernsehens findet vor allem das Hörfunk-Angebot großen Zuspruch. Mit seinen insgesamt fünf Hörfunkprogrammen bietet der Bayrische Rundfunk eine große Vielfalt an Programmangebot - von Kulturradio über Popwelle bis hin zu Nachrichten nonstop, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Gerade auch deshalb erreicht der Bayerische Rundfunk nach der Media-Analyse 2014 mehr als sechs Millionen Hörer. Daniel Knopp ist Redakteur beim BR und gewährt Ihnen bei diesem Vortrag einen Einblick in den Praxisalltag und Werdegang eines Hörfunk-Journalisten.

Exkursionen im Ws 2014/15


24.10.2014 10:00 s.t.: Medientage 2014

Alle Jahre wieder kommen in München die wichtigsten Unternehmen der Medienwirtschaft an einem Ort zusammen - vom studentischen Radiosender des Aus- und Fortbildungskanal bis hin zur Pro7Sat.1 Group, trifft sich alles, was in der Medienbranche Rang und Namen hat auf den Münchner Medientagen. Panel, Vorträge und Workshops laden zum Mitdiskutieren zu vielen medienrelevanten Themen ein. Topthemen wie Hybrid-TV, Mobile Media und 3D standen bereits im vergangenen Jahr besonders im Fokus der Aussteller. Für Studenten und Young Professionals gibt es zudem viele Stipendienmöglichkeiten im Angebot. Bachelor-Studierende können sich nach Praktika, Jobs und Master-Studiengängen umsehen. Dabei bleibt es nicht nur bei der Theorie- in der „Casting-Box“ von afk TV können Sie sich spontan als Moderator behaupten. In der MedienCampus- Lounge können Sie zudem mit den Referenten des Podiums ins Gespräch kommen und diskutieren. Treffpunkt ist um 10:00 Uhr an der U-Bahn Haltestelle Messestadt West. Danach können Sie sich frei auf dem Messe Gelände bewegen. Für weitere Informationen sehen Sie einfach im Internet nach und informieren sich über das genaue Programm.

06.11.2014 17:45 s.t.: Führung SZ-Druckhaus

Der Süddeutsche Verlag bietet die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen bei der technischen Produktion einer Tageszeitung zu werfen. Zunächst wird anhand eines Films dokumentiert, wie die Redakteure im In- und Ausland arbeiten. Eine kleine Materialkunde rundet die Einführung ab. Der anschließende Rundgang zeigt das Druckgeschehen vor Ort: von dem Datenempfang in der Druckformherstellung, über den Druck der Zeitung in der Rotation, bis zur Bestückung mit Beilagen in der Weiterverarbeitung. Am Ende der Tour halten Sie dann eine druckfrische SZ in den Händen. Die Teilnehmerzahl ist auf 19 Personen begrenzt.

14.11.2014 13.00 s.t.: Online Journalismus bei 1&1

Die 1&1 Internet AG ist international vertreten. Mehrere Internationalisierungsschritte führten zu einer weltweiten Verbreitung ¬ in Ländern wie Deutschland, USA, Großbritannien, Kanada, Argentinien oder Rumänien, sogar auf den Philippinen befindet sich ein Standort oder eine Tochtergesellschaft. Seit der Gründung 1988 kamen mit den Jahren viele Tochterunternehmen, Standorte und Partner hinzu. Durch die steigende Anzahl komplexer Software-Entwicklungsprojekte hat sich 1&1 zu einem der führenden Internet-Provider entwickelt. Derzeit nimmt 1&1 Platz drei der Unternehmen, hinter der Deutschen Telekom und Vodafone, bei der Vermarktung von Breitbandzugängen in Deutschland ein. Das Unternehmen gehört zum United-Internet Konzern. Bei dieser Exkursion können Sie sich ein Bild von dem Redaktionsalltag der 1&1 Internet AG machen, sowie einen Einblick in verschiedene Aufgabenbereiche nehmen. Anschließend haben sie die Möglichkeit an der Redaktionskonferenz teilzunehmen.

08.12.2014 16:00 s.t.: BR-Abendschau Studioführung

Wollen Sie mal die Luft eines Fernsehstudios schnuppern? Hautnah den Moderatoren zusehen? Den Technikern von Licht und Ton, Kamera und Telepromptern über die Schulter schauen? Bei einer Livesendung mit den gewissen Unwägbarkeiten dabei sein? Dann seien Sie unser Gast! Und vielleicht hat Herr/Frau Moderator/in nach der Sendung noch ein paar Minuten Zeit für Ihre Fragen ... Vor der Stunde im Studio bekommen Sie noch ausführliche Informationen über die Arbeit in Redaktion und Studio im Allgemeinen und im Besonderen zur Redaktion Landesberichte. In einem kurzen Film wird dann gezeigt, wie die Abendschau entsteht. Im Anschluss daran können Sie Abendschau – Der Süden und die Abendschau live im Studio erleben. Die Sendungen beginnen um 17:30 Uhr und enden um 18:45 Uhr. Vorsorglich müssen wir Sie darauf hinweisen, dass es während der Einführung und auch während der Live-Sendung zwar Sitzgelegenheiten gibt, aber zu den einzelnen Tour-Stationen längere Fußwege zurückgelegt werden müssen. Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Personen begrenzt.

 


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