Institut für Kommunikationswissenschaft und Medienforschung (IFKW)
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Lehre, Studium und Prüfungen

Lehrveranstaltungen

Zugang zu Lehrveranstaltungen

Seminarkommunikation

Abschlussarbeiten

Formale Vorgaben bei Prüfungsleistungen

Unterstützung bei Schwierigkeiten


Lehrveranstaltungen
Die Forschungsschwerpunkte des Lehrbereichs spiegeln sich im Angebot der Lehrveranstaltungen wider. Entsprechend werden vorrangig Veranstaltungen zu dem Themenkomplexen der Mediennutzungsforschung, der aktuellen politischen Kommunikation sowie der Medien- und Kommunikationsgeschichte angeboten.

Zugang zu Lehrveranstaltungen
Über die Lehre der Mitglieder des Lehrbereichs informiert immer aktuell das Vorlesungsverzeichnis. Sollten Sie nicht zu einer Lehrveranstaltung zugelassen worden sein, an der Sie gerne teilnehmen möchten, wenden Sie sich bitte an die zuständige Studiengangskoordination und nicht direkt an die Lehrenden, da nur so sichergestellt werden kann, dass Plätze in Lehrveranstaltungen fair vergeben werden. Inhaltliche Fragen zu unseren Lehrveranstaltungen beantworten wir gerne.

Seminarkommunikation
Planen Sie bitte je nach Anliegen eine ausreichende Antwortzeit ein und rechnen Sie nicht unbedingt am Abend, am Wochenende oder an Feiertagen mit einer Antwort.
Falls Sie aus gesundheitlichen oder praktischen Gründen nicht zu einer persönlichen Besprechung kommen können oder wollen, bieten wir alternativ eine Unterhaltung per Videokonferenz an (bitte melden Sie sich dafür per Mail, dann erhalten Sie einen Link).

Abschlussarbeiten
Am Lehrbereich können grundsätzlich Abschlussarbeiten in allen am IfKW angebotenen Studiengängen betreut werden. Entsprechende Themenlisten werden regelmäßig vor Beginn des Anmeldungszeitraums bekanntgegeben.
Die darin genannten Themen können alle durch Benjamin Krämer selbst betreut werden, teilweise alternativ auch durch Mitarbeitende an seinem Lehrbereich (in diesem Fall ist der Name in der Themenliste in Klammern angegeben). Bitte nehmen Sie einfach mit der Person am Lehrbereich Kontakt auf, von der sie betreut werden wollen. Prüfer der Arbeit und in der Disputation ist jedoch immer Benjamin Krämer.
Viele der Themen sind als allgemeine Themenfelder zu verstehen und bedürfen der Konkretisierung in Absprache mit den Betreuenden. Zum Teil sind verschiedene methodische Ansätze (je nach der konkreten Fragestellung oft sowohl qualitativ als auch quantitativ) und auch theoretische bzw. literaturbasierte Arbeiten möglich.
Deshalb können pro Semester oder über die Zeit hinweg auch mehrere Arbeiten zum gleichen Themenfeld verfasst werden, sofern sie sich hinsichtlich des näheren Forschungsinteresses und der gewählten Ansätze ausreichend unterscheiden.
Bei Bachelorarbeiten wird hierbei ein engerer Zuschnitt und eine einfachere Vorgehensweise gewählt als bei Masterarbeiten. Die Anforderungen und Bewertungskriterien richten sich dann nach der Art der Arbeit.
Neben den aktuell aufgelisteten Themen bzw. Themenfeldern können natürlich auch andere, selbst gewählte Themen bearbeitet werden (die Publikationslisten der Lehrbereichsmitglieder auf der Instituts-Website geben Anhaltspunkte, bei welchen Forschungsfeldern eine Betreuung durch sie jeweils sinnvoll sein könnte).
Wenn Sie ein Thema vorschlagen bzw. konkretisieren möchten, recherchieren Sie bitte kurz die Literaturlage, um einen Eindruck zu gewinnen, inwieweit bereits intensiv zu dem konkreten Thema geforscht wurde. Gibt es bereits sehr viele Veröffentlichungen, die sehr nahe am angedachten Thema liegen, sollten Sie es ggf. noch konkretisieren bzw. auf andere, weniger erforschte Aspekte oder andere theoretische oder methodische Ansätze ausweichen, als sie bisher in der Literatur vorkommen.
Bitte wenden Sie sich zur Vorbesprechung eines Themas auf dieser Liste oder eines anderen Themas frühzeitig vor der Voranmeldung an die Person, die Sie betreuen soll. Wenn Sie am Lehrbereich betreut werden wollen und damit Benjamin Krämer als Prüfer präferieren, geben Sie ihn zusammen mit dem vereinbarten Thema bei der Voranmeldung an (der entsprechende Link geht Ihnen rechtzeitig zu). Sobald Sie eine Zusage erhalten haben, dass Sie am Lehrbereich betreut werden können, melden Sie dies bis zur entsprechenden Frist mit dem passenden Formular beim Prüfungsamt an. Bis dahin sollte das Thema noch einmal näher besprochen werden. Sind die Voranmeldungen sehr ungleich auf die Lehrbereiche bzw. Prüfenden verteilt, kann eine Umverteilung notwendig werden. Wir können also leider nicht garantieren, dass alle Interessierten durch uns betreut werden können. Der Erfahrung nach sollte dies aber meist der Fall sein.
Bis zum jeweiligen Semesterbeginn müssen alle, die Ihre Abschlussarbeit am Lehrbereich schreiben werden, ein Exposé vorlegen, in dem sie ihr Thema erläutern und seine Relevanz darlegen, die theoretischen und begrifflichen Grundlagen zumindest andeuten und mögliche methodische Vorgehensweisen skizzieren. Dabei können durchaus auch Punkte angesprochen werden, zu denen eine Entscheidung noch aussteht und wozu Sie sich noch Rückmeldung erhoffen, z.B. auch, indem mehrere Alternativen genannt werden.
Im Semester werden die Vorhaben dann über die Bearbeitungszeit hinweg im Kolloquium diskutiert. Ziel ist dabei nicht, seine Arbeit einmal bestmöglich zu präsentieren, sondern diejenige Art der Rückmeldung zu erhalten, die jeweils am hilfreichsten ist. Jede Arbeit wird eingangs einmal vorgestellt und im weiteren Verlauf werden dann nach Bedarf aktuell anstehende Schritte (z.B. Theorierahmen, Erhebungsinstrumente, Gliederungen usw.) besprochen. Im Mittelpunkt sollen dabei diejenigen Aspekte stehen, zu denen gerade ein Feedback am hilfreichsten wäre. Wesentlich ist dabei nicht nur die Rückmeldung der Betreuenden, sondern auch die Diskussion aller Kandidat*innen untereinander, ihre Vernetzung und die gegenseitige Unterstützung. Anliegen, die über das hinausgehend, was im Kolloquium besprochen werden kann, können in Sprechstundenterminen geklärt werden.
Nach der Abgabe und Bewertung der Abschlussarbeit findet in manchen Studiengängen eine Disputation statt. Sie bereiten dazu keine formale Präsentation vor, müssen aber in der Lage sein, wesentliche Inhalte Ihrer Arbeit sehr kurz und präzise wiedergeben zu können. Danach werden verschiedene Aspekte der Arbeit kritisch diskutiert, etwa theoretische und methodische Alternativen und Kritikpunkte, die Einordnung des Themas in größere wissenschaftliche und gesellschaftliche Kontexte, mögliche Einschränkungen der Arbeit und Anschlussforschung usw. Prüfer der Disputation ist Benjamin Krämer, der durch eine weitere Person unterstützt wird, die als Beisitzer*in Protokoll führt.
Der Disputationstermin wird in der Regel kurz nach Abgabe der Abschlussarbeit vereinbart. Wenden Sie sich dazu an Giuseppa Girau und geben Sie an, in welchem Abschnitt des Prüfungszeitraums Sie vorzugsweise geprüft werden möchte und zu welchen Zeiten Sie aufgrund anderer Verpflichtungen keinen Disputationstermin wahrnehmen können. Wenn Sie in der Auswahl der Disputationstermine stark eingeschränkt sind (z.B. durch einen bevorstehenden Auslandsaufenthalt) oder für Ihre Planungen frühzeitig Klarheit über den Termin brauchen, melden Sie sich auch schon vor der Abgabe zeitig für eine Absprache.
Nähere Informationen zum Ablauf der Bearbeitung einer Abschlussarbeit, zum Kolloquium usw. gehen allen Angemeldeten jeweils rechtzeitig zu.

Formale Vorgaben bei Prüfungsleistungen
Bitte beachten Sie die jeweiligen Angaben in den Prüfungsordnungen, auf den Seiten des Prüfungsamts (PAGS) und in den jeweiligen Lehrveranstaltungen und Kolloquien. Beachten Sie unbedingt die offiziellen Vorgaben zu Fristen und zu den Modalitäten bei der Einreichung von Prüfungsleistungen (z.B. zur Bindung von Abschlussarbeiten oder zur postalischen Einreichung).
Im Wesentlichen gilt bei Seminar- und Abschlussarbeiten: Wählen Sie eine gut lesbare, zweckmäßige Formatierung (gut lesbare Schrift, klare Gliederung, ausreichende Abstände usw.) und orientieren Sie sich an den Inhalten der Lehrveranstaltungen zum wissenschaftlichen Arbeiten und an publizierten wissenschaftlichen Texten (z.B. was die Zitierweise oder die Darstellung bestimmter methodischer Vorgehensweisen oder Befunde angeht). Suchen Sie am besten immer Aufsätze oder Monografien, die ihrem Text thematisch, methodisch usw. möglich ähnlich sind, dann können Sie sich hinsichtlich der Fachterminologie, der relevanten Inhalte und der Form (z.B. Gliederung, Aufbau von Tabellen, Nennung von Kennwerten usw.) daran orientieren.
Wir machen keine spezifischen Vorgaben zu geschlechtergerechter oder anderen Formen der nichtdiskriminierenden Sprache, laden aber ausdrücklich dazu ein, seine Texte dahingehend kritisch zu reflektieren. Dazu stellen wir eine Handreichung zur Verfügung.

Unterstützung bei Schwierigkeiten
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, in einer Lehrveranstaltung regulär mitzuarbeiten, ihre Abschlussarbeit zu bewältigen oder anderweitig Unterstützung benötigen, dann sollten Sie sich ohne Bedenken bei uns melden! Das kann der Fall sein, weil Sie mit bestimmten körperlichen oder psychischen Einschränkungen leben, weil Sie Kinder oder Angehörige betreuen, krank werden oder dauerhaft krank sind, Ihren Lebensunterhalt nur schwer bestreiten können, Ihre Lebenssituation belastend ist, Sie Diskriminierung oder Belästigungen ausgesetzt sind, Konflikte mit Kommiliton*innen oder Lehrenden auftreten usw. Sprechen Sie uns in diesen und anderen Fällen gerne an und wir werden diskret eine Lösung finden, die zu Ihrer Situation passt.
Sie können sich bei Problemen im Kurs oder im Studium alternativ auch an die zuständige Studienberatung oder andere Mitarbeitende des Instituts wenden, an die Frauenbeauftragten, an die Fachschaft oder an Beratungsstellen innerhalb der Universität, die wir Ihnen bei Bedarf gerne nennen. Wir behandeln Ihre Anliegen immer vertraulich und Sie können Dritte, wenn nötig, auch bitten, dass Ihr Anliegen uns überhaupt nicht oder nur anonym mitgeteilt wird, sofern es uns selbst betrifft.


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