Die Grenze im Kopf. Journalisten in der DDR
Neu erschienen: Michael Meyen/Anke Fiedler (2010) Die Grenze im Kopf. Berlin: Panama-Verlag "Kommunisten sind Großideologen. Immer. In einer Kommunistischen Partei können Sie deshalb alles werden: Theaterintendant, Zoodirektor, Journalist. Sie sind und bleiben in erster Linie Ideologe."
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Wer aber wurde tatsächlich Journalist in der DDR? In 31 Gesprächen und Lebensgeschichten gibt dieses Buch Antworten darauf, wie wichtige Protagonisten des DDR-Journalismus ihren Weg in den Beruf fanden: Heinz Florian Oertel und Hans-Dieter Schütt, Christoph Funke, Brigitte Zimmermann und Angelika Unterlauf, Volker Kluge, Klaus Raddatz und viele andere. In den Interviews wird deutlich, welches Bild sie von ihrer Tätigkeit und ihren Einflussmöglichkeiten hatten, welche Rahmenbedingungen und Atmosphären ihren Arbeitsalltag prägten. Diese persönlichen Einblicke in den sozialistischen Medienapparat und ihre abschließende Verdichtung zu einer Kollektivbiografie stellen einen wichtigen Beitrag zur bislang ungeschriebenen Geschichte des DDR-Journalismus dar.
Reaktionen
- Neues Deutschland, 10. Februar 2011
- Tagespost, Würzburg
- LVZ Online, 6. März 2011
- Das Blättchen, 17. März 2011
- Freie Presse, Chemnitz, 30. März 2011
- MDR 1, 12. April 2011
- Tagesspiegel, 9. Mai 2011
- KW-Kurier, 11. Mai 2011
- WDR 3, Resonanzen, 16. Juni 2011
- Süddeutsche Zeitung, Regionalteil, 20. Juni 2011
- Unternehmerin Kommune + Forum Neue Länder, Juni 2011
- Horch und Guck, Juni 2011
- H-Soz-u-Kult, 22. Juni 2011
- Publizistik, Nr. 3/2011 (September)